Georg-Simon-Ohm-Preis 2011 der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

Cornelia Schultz
Bild: Hochschule München


Dipl.-Ing (FH) Cornelia Schultz

Hochschule München und Max-Planck-Institut für Physik

"Entwicklung einer Messmethode zur Bestimmung der optischen Spiegelparameter eines Cherenkov-Teleskopes und für ihre Untersuchungen zur optischen Crosstalkrate von Silizium Photomultipliern"


„Feinschliff“ für Teleskope:

Die Physik-Ingenieurin Cornelia Schultz erhält den mit 1.500 Euro dotierten „Georg-Simon-Ohm-Preis“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Die 28-Jährige entwickelte im Rahmen ihrer Diplomarbeit neue Verfahren, um die Messgenauigkeit des auf der kanarischen Insel La Palma gelegenen Cherenkov-Teleskops MAGIC zu testen und zu verbessern. Cherenkov-Teleskope dienen dem Nachweis kosmischer Gamma-Strahlung, wie sie beispielsweise von Schwarzen Löchern emittiert wird.

Cornelia Schultz ist Absolventin der Hochschule München (FH). Für ihre Diplomarbeit, die am Münchener Max-Planck-Institut für Physik entstand, untersuchte sie zwei wichtige Paramater des MAGIC-Teleskops: die optische Qualität der Teleskopspiegel und die Empfindlichkeit der Lichtdetektoren. Inzwischen arbeitet Schultz an der Universität im italienischen Padua an ihrer Doktorarbeit.