Dipl.-Ing (FH) Cornelia Schultz
Hochschule München und Max-Planck-Institut für Physik
"Entwicklung einer Messmethode zur Bestimmung der optischen Spiegelparameter eines Cherenkov-Teleskopes und für ihre Untersuchungen zur optischen Crosstalkrate von Silizium
Photomultipliern"
Die Physik-Ingenieurin Cornelia Schultz erhält den mit 1.500 Euro dotierten „Georg-Simon-Ohm-Preis“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Die 28-Jährige entwickelte im Rahmen ihrer
Diplomarbeit neue Verfahren, um die Messgenauigkeit des auf der kanarischen Insel La Palma gelegenen Cherenkov-Teleskops MAGIC zu testen und zu verbessern. Cherenkov-Teleskope dienen dem Nachweis
kosmischer Gamma-Strahlung, wie sie beispielsweise von Schwarzen Löchern emittiert wird.
Cornelia Schultz ist Absolventin der Hochschule München (FH). Für ihre Diplomarbeit, die am Münchener Max-Planck-Institut für Physik entstand, untersuchte sie zwei wichtige Paramater des
MAGIC-Teleskops: die optische Qualität der Teleskopspiegel und die Empfindlichkeit der Lichtdetektoren. Inzwischen arbeitet Schultz an der Universität im italienischen Padua an ihrer
Doktorarbeit.